Matthias Walter: Neugeburt von Mutter Erde

Shownotes

Matthias Walter war Profisportler im American Football, bevor er seinen großen Traum wahrmachte: an einem indianischen* Ritual teilzunehmen. Sein indianischer Lehrer Larson Medicine Horse lud ihn zu einem Sonnentanz der Crow-Indianer ein. Nach dem vierten Tanz verpflichtete er sich, weltweit 1 Millionen Friedensbäume zu pflanzen. Gemeinsam mit seiner Frau Isabelle Walter ist er seither unterwegs, um das Friedensbaumkleid zu weben, das Mutter Erde bei ihrer Neugeburt unterstützt. Ich befragte ihn zu seinem spirituellen Weg – und seiner Wahrnehmung über den Zustand der Erde.

Am Ende hören wir das Lied "Baum der Seelen" - inspiriert von Matthias Walter, interpretiert von Laura Schneider.

Alle Informationen über die Tournee "Unite for Peace" durch die Schweiz und Deutschland, über Festivals und Ausbildungen finden sich auf http://www.friedensbaum.de und auf https://el-achai-friedenszug.com

Mehr über Terra Nova findest du hier: terra-nova.earth und www.terranova-begegnungsraum.de

  • Ich verwende hier das Wort indianisch statt indigen, um zu verdeutlichen, dass es um den Bezug auf die amerikanische First Nation geht. Die Indigenen, die ich kennengelernt habe, ziehen ebenfalls das Wort indianisch vor.

Kommentare (4)

Heli

Kann Paolo di Modolo nur bestätigen, die Zeit des anpackens ist wieder gekommen

Nicole Maron

Danke für den Input :) Tatsächlich praktizieren wir die Verbindung zu Pachamama oder Mutter Erde täglich, auch ohne uns dessen bewusst zu sein … Schliesslich steckt in in allem, was wir an Nahrungsmitteln zu uns nehmen, die Kraft der Sonne, der Erde und des Regens, denn ohne sie wächst nichts. Bei jedem Schluck, den wir trinken, fliesst eine Substanz durch unseren Körper, die mit dem globalen Wasserkreislauf verbunden ist. Bei jedem Atemzug nehmen wir Partikel auf, die ein Baum ausgeatmet hat.

Paolo di Modolo

Dieses Gesäusel, ich kann gar nicht mehr zuhören. Ihr reist auf der ganzen Welt herum und zerstört weiter unsere Erde. Ihr sucht die idealen Kraftplätze um sie weiter auszubeuten. Ihr sucht etwas ausserhalb von euch, jedoch das was ja seit Geburt in euch angelegt ist findet ihr nicht. Ihr redet, ihr betet und meditiert,ihr veranstaltet möglichst grosse Events mit weitgereisten Menschen aus der ganzen Welt. Ergibt das einen Sinn? Könnt ihr nicht da wo ihr gerade seid, anpacken und die geschundene Erde wieder begrünen? Könnt ihr nicht kleine Zellen aufbauen mit ganz wenigen Mitteln. Organische Zellen entstehen lassen mit eurer innewohnenden Kraft. So enstehen Kraftplätze aus der Kraft der schaffenden Menschen, da wo die Erde am meisten geschunden wurde, durch bewusstlose Monster. Schaffen statt suchen, heilen statt weiter zerstören, hegen statt gescheit plappern! Überall, jeder und ewig! Paolo di Modolo

Anna

Ganz herzlichen Dank!! So inspirierend und Mut schenkend.

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